Sonntag, 27. September 2015

 Seriöser Röstiazeiger                                Tagesazeiger vo de Chuebodeaulp                               26.9.2015

Älpli Chäs Fleisch Chrut Mötschli Blatt

Falschmeldung, es ist kein Erebos

Die Polizei von Zürich hat ein Photo veröffentlicht, bei dem gewisse Älpler ein Erebos gesehen haben wollen. Einem Älpler ist das Photo gelungen, das der Erebos in furchteinflössender Angriffsschreistellung zeigt. Wie sich jedoch nachher herausstellte, handelt es sich dabei nicht um einen Erebos, sondern um eine Berglerhelferin, welche wohl beinahe am eigenen Sandwich erstickte.



Ein Herz für die Bärgler: Die Wiggertaler
Nun sind sie eingetroffen, die Helfer aus dem Wiggertal. Mit teils zündroten Köpfen vor Anstrengung leuchteten sie die Berglandschaft an und machten dem Abendrot der Sonne Konkurrenz. Sie wurden vom Älpler Heujerbueb empfangen und durch das Alphüttli geführt. Hätte der Photograph nicht den Akku vergessen in die Kamera einzulegen, würde sogar noch ein anderes Photo von der Ankunft existieren.


Auf der wunderschönen Wanderung, die auch Silas sehr gefallen hat, ging es arg den Berg hoch. Leider hat ein Kind den Zahnradmodus nicht eingestellt und ist deshalb von der Hälfte her wieder ins Tal gerollt. Dies war unser jüngstes Mitglied, Nayla, die einen zu schweren Rucksack hatte. Als dieser abgenommen wurde ging sie wie eine Rakete den Berg hoch. Glücklicherweise konnten andere bei dieser Wanderung in der Mitte noch das kühle Nass aufsuchen. Ein Weiher, welcher zu 9 Teilen aus frischen Bergquellwasser und zu einem Teil aus Kuhpiep bestand, gab die Gelegenheit zur Abkühlung. Somit wurde der Gestank des Weihers und der Helfer vermischt.

Hilfsgüterkonvoy hat sich verfahren
Während die grosse Helfergruppe per Bahn und Wanderung unterwegs war, war ein grosser Bergbauerhilfsgüter Konvoy auf die Alp unterwegs. Doch bereits vor dem Hirzel hatte sich dieser in Richtung Mägendonaldiswil neben Hamburg verfahren. 


Anderes Cevilager in der Nähe entdeckt
In Sichtweite vom Balkon unserer Berghütte wurde ein anderes Cevilager entdeckt. Es werden alle Bergler angewiesen, ein liebes „Grüezi“ zu sagen, wenn sich die Wege kreuzen.

Die meisten Wiggertaler haben einen Stein vor der Höhle
So wie es ausschaut, haben die meisten Wiggertaler, welche in das Alphüttli gezogen sind, zuhause einen Stein vor der Höhle. Die Türe wird nicht zugemacht und deshalb ist die Temperatur in der Berghütte schon stark gesunken. Es sind bereits 3 Leiterinnen kurz vor dem Erfrierungstod. Eine Leiterin kann nicht mehr von einem gerupften Huhn unterschieden werden. Ausser Änneli, welche so verliebt ist, dass es ihr warm ums Herz ist, haben alle Leiterinnen kalt. Ebenfalls wird der Kühlschrank nicht mehr gebraucht, da das Material einfach in der Küche verstaut werden kann. Somit wird es morgen zum Frühstück Brotglace mit Milchglace geben.

Ansturm auf Hilfsgüter
Wie die Löwen auf den Frass warfen sich die eingetroffenen Sennen auf die eingetroffenen Hilfsgüter. Nach wenigen Minuten waren alle Güter wie vom Erdboden verschluckt. Was erstaunte war die Grösse der jeweiligen Behältnisse. Zum Teil könnten damit ausgestorbene Mammuts transportiert werden. Man hat beinahe das Gefühl, der Einsatz auf der Alp könnte Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, weil so viel Hilfsgüter eingetroffen sind.
Glücklicherweise hatten nicht alle so riesige Güter angefordert, sonst wären den Fahrzeugen wohl noch die Reifen explodiert!

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